Im Südtiroler Eggental stellte man bereits seit längerer Zeit intensive Überlegungen über neue Möglichkeiten zur Wasserkraftnutzung im unteren Talabschnitt an.
Im März 2012 beschloss der Gemeinderat von Ossana, einer 850-Einwohner-Gemeinde im Trentino, das bestehende Kraftwerk „Alle Gesie“ umzubauen und zu erneuern.
Die Zeit war reif für einen Wechsel. Nach 66 Jahren Betrieb im Hochdruck-Kraftwerk von Grigno in der norditalienischen Valsugana hatten die beiden Peltonturbinen inklusive Generatoren ausgedient.
100 Jahre reicht die Geschichte des Kraftwerks Moena im Trentino zurück. Es zählt zu jenen Industriedenkmälern, welche die Elektrifizierung im Trient einleiteten.
Seit über 20 Jahren widmet sich das Südtiroler Stahlbauunterehmen Gufler Metall aus Moos in Passeier dem Stahl- und dem Stahlwasserbau. Und das mit sehr großem Erfolg.
Nachhaltiges Wirtschaften, der Tradition verpflichtet und die Zukunft stets im Blick: seit 2009 beliefert die Troyer AG den Schweizer Markt mit individuellen Konzepten und maßgeschneiderten Gesamtlösungen.
Gerade einmal sieben Jahre war das Kraftwerk Tasser im Gadertal in Betrieb, ehe die drei Brüder Giuseppe, Reinhold und Paul Tasser 2009 den Beschluss fassten, die Anlage zu erweitern.
Selbst in den Alpen zählen Hochdruckkraftwerke mit einer Fallhöhe von über 1000 Metern zu den besonderen Ausnahmen. Das Kraftwerk Gomion zählt ebenfalls zum „elitären 1000er-Club“.
Mit gleich zwei neuen Kleinwasserkraftwerken baut einer der traditionsreichsten Wasserkraftorte Südtirols – Toblach im Pustertal – die Eigenversorgung weiter aus.